Wie isset? Jot!" Neues zwischen Himmel un Ääd. War "Himmel un Ääd" der erste Schritt in den rheinischen Kreidekreis, so folgt mit "Wie isset? Jot!" der zweite: eine vergnügliche Reise in rheinische Sprache und Mentalität, quasi! Normal, ne! Hier werden Sie in die Feinheiten rheinischer Rhetorik eingewiesen und in das Geheimnis des Simelierens, ganz abgesehen von der Einmaligkeit des "Wemm-sing-Genitivs", Dinge, ohne deren Kenntnis das Überleben im Rheinland für einen Immi nicht möglich ist. "Dem Rheinländer sein" Dativ ist außerdem ein Lehrbeispiel für die rheinische Sprachökonomie, die auch an diesem Fall zeigt, daß weniger mehr ist (Für Psychologen: der Rheinländer hat dieses 2. Von-Brackensche Paradoxon immer schon gelebt). Wozu denn auch vier Fälle wie im Hochdeutschen: Der Hund - des Hundes - dem Hund - den Hund? Da kommt man doch nur durcheinander. Zwei tun es auch: dä Hungk - demm Hungk singe - demm Hungk - dä Hungk! Fertig.
Titelliste:
Er tritt auf, verspricht sich und erzählt: Von Godesberg, Herrn Eschberg, vom Güterbahnhof und vom Theater
Jo es dat ene Spion oder net?
Die rheinische Dialektik oder die Kunst der Beweisführung
Der Redefluß und seine Elemente
Dä duud un et Seuchejesetz
Simeliere un Philosophie
Die Unschuld un et Küken
Ich weiß es nicht
Der Rheinländer im Urlaub
Feiertage und die deutsche Einheit: A. 17. Juni / B. 3. Oktober
Weihnachten
Auxoffana r untan gristbam
Sellevsmord, Verzweiflung un dä fiese Rheinländer
Die rheinische Dankbarkeit
Dä Dateef
Dä Computer
Et Hätz am richtije Fleck
Gesprochen von Konrad Beikircher
Anzahl Datenträger: 2 im Originalcase
129 Minuten
Qualität: 1