Auf einem Gartenfest beobachtet Peter Schlemihl einen grauen Mann, der den Gästen alle Wünsche erfüllt. Schlemihl ist entsetzt, aber als ihm der Mann einen nie versiegenden Geldbeutel anbietet, um dafür seinen Schatten zu erhalten, wird er schwach. Obwohl Schlemihl jetzt Geld hat, wird er gesellschaftlich wegen seiner Schattenlosigkeit gemieden. So wagt er sich nur noch nachts auf die Straße. Da auch seine Liebe an der Schattenlosigkeit scheitert, ist Schlemihl sehr unglücklich, dennoch geht er nicht auf das Angebot des grauen Mannes ein, ihm die Seele für den Schatten zu überschreiben. Schlemihl wirft den Geldbeutel schließlich weg und begibt sich auf Wanderschaft.

Gesprochen von Achim Hübner
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